zum schroettl - Stammtisch ab 2006
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Ostern 2006
nur zwei junge Recken haben sich bereit gefunden, der österlichen Stammtischtradition die Treue zu halten.
Boji & Gerold fahren nach der obligaten Zwischenübernachtung mit Schlutzkrapfen nach Riva.

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aber es gab zwei ausfahrten, die eine am 18.05.06 richtung glonn & rosenheim (bmw gespann, bmw und ein aprilia roller),

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in weihenlinden
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die andere zum tag der futschen zweiheit am 03. oktober 2006.
immerhin auch unter ungeheurer beteiligung...
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eine guzzi, ein scrambler und eine bmw am tegernsee,
das wars - der rest in china, verschnupft, abgetaucht, verkatert, von schweren regenängsten gepeinigt...
aber vielleicht wirds ja noch mal was.


nachtrag: anfang dezember hat sich der stammtisch mal wieder getroffen. von links nach rechts
dutti, sandra, klaus, sibbi, rudi, börnie, regine
tom fehlt, thomas & moni derzeit in china (ohne motorrad)

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Ostern 2007
nachdem sich potentielle Mitfahrer/innen mit diversen Ausreden wie Familienurlaub im Schwarzwald, Arbeitsaufenthalten in China oder gar dem gewaltsamen Brechen von Schlüsselbeinen (Rudi nicht Schorschi)
exculpiert hatten, fanden sich diesmal drei Stammtischler in Vahrn zum Mopedfahren ein. Gerold, mit der RS ("ich hätt's gern doppelt"), Klaus mit der Ze4 und Börnie mit dem Scrambler (viel Lärm um nichts) haben dann von Riva aus schöne Touren gefahren und Blech geredet.
Fotos kommen später.
immerhin zur letzten Ausfahrt eine Steigerung um 50 %!

Tourenbericht & Bilder von Gerold:

Start der Sternfahrt war am Gründonnerstag, mit dem 1. Etappenziel "Vahrner See" bei Pioks, die nun schon in der 4. Generation das Haus bewirtschaften. Noch vor Einbruch der Dunkelheit trafen Boji auf Kawasaki Zephyr, Börnie auf Ducati Scrambler und meine Wenigkeit auf BMW RS dort ein. Als Spezialität des Hauses wurde uns das berühmte Südtiroler Tris und Forst Bier vom Fass serviert.
Ausgeschlafen und nach einem ausgiebigem Frühstück (natürlich ohne Karfreitagsspeck) starteten wir bei strahlendem Sonnenschein, gegen 10 Uhr Richtung Brixen. Ab Clausen zweigten wir von der SS12 ab und fuhren über Barbian, mit Abstecher bei den Erdpyramiden nach Bozen. Über den Mendelpass, Molvenosee und Lago Tenno erreichten wir am späten Nachmittag Riva. Unsere Residenz, das Montanara lag mitten in der Fußgängerzone des alten Ortskerns von Riva, direkt über dem gleichnamigen Restaurant. Wir waren also bestens versorgt, denn das bekannt gute italienische Essen gab's nur eine Etage tiefer. Dank der, auch nachts recht lauen Temperatur, konnten wir draußen essen und das Nachtleben Rivas unter freiem Himmel genießen. Am Samstag starteten wir zu einer Tour durch die westlichen Dolomiten über Lago di Ledro zum Lago d' Idro und zum Croce Domini (auf knappe 1900 Meter) hinauf in den Schnee. Über kurvenreiche Nebenstraßen schwangen wir uns wieder talwärts zum Lago di Valvestino und zurück über Gargnano zum Gardasee. Am Ostersonntag machten wir eine Bergwanderung zur Kapelle Santa Barbara, hoch in der Felswand über Riva, mit einer traumhaften Aussicht über die gesamte Region. Am Seeufer spazierten wir noch bis Torbole und entschlossen uns die Motorräder mal einen Tag ruhen zu lassen. In der Nacht zum Montag entdeckten wir bei einem Spaziergang am östlichen Ufer die alte, sehr schön renaturierte Straße nach Pregasina. Der Asphalt wurde abgetragen, die Straße etwas tiefer gelegt und verschmälert. Die beeindruckenden Aussichtspunkte oben in der Felswand sind also zu Fuß oder per MTB wieder erreichbar.
Am Montag fuhren wir über Arco, Cavedine, den Bondone ins nördliche Trentino und auf erstaunlich verkehrsarmen Straßen bis zur alten Brennerstraße. Offenbar haben, ob des heuer selten schönen Wetters, viele ihren Italienurlaub verlängert und waren nicht auf der Straße. Glück für uns, denn wir sind sehr zügig vorangekommen.


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beim Frühstück in Vahrn (specklos wie immer)

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am Lago di Molveno (was heißt jetzt eigentlich POZZE?)
ps. heißt "Röhre" oder "Schacht" - langlong hast du mal ein Italienischlexikon?)

Im neuen Fremdenverkehrsamt am neu restaurierten Bahnhof von Riva kann man leider nicht abgeklären, ob der Croce Domini befahrbar ist.
Also Risiko und Kurven fahren und Landschaft schaung.

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Endstation am Croce Domini - weiter gings einfach nicht. Dafür gings dann über den für uns völlig unbekannten Passo di Maniva
Das schmale schneebedeckte Strässchen im Hintergrund (Bild unten) wäre eigentlich die geplante Route gewesen. Aber auch die einzig fahrbare Strecke mit vielen Kurven und Tornanten war einfach bloß mehr schön...

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abends dann Bier, Wildschwein oder Barsch.

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Die Bilder vom Ostersonntag
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die bereits erwähnte gigantische Aussicht von Santa Barbara

und 2008

Sieben kleine Negerlein...

wenigstens zu zweit (boji & börnie) wollten wir den heuer den Brenner bezwingen und uns in Vahrn treffen.
Am Gründonnerstag mittags in München Schneetreiben, das erst im Oberland weniger wurde. In Garmisch erreicht mich ein SMS vom Boji, dass der Verbrecherkontakt der BMW den Dienst quittiert hat und er erst um drei Uhr nachmittags loskommt. In aller Gemütlichkeit über den Zirler Berg nach Mutters, in aller Gemütsruhe den Brenner hoch. Mal sollte es nicht für möglich halten, kaum Radaristen an der Brennerstrasse - es sind ja auch kaum Motorradfahrer unterwegs.
Schließlich um 6 Uhr in Vahrn, Zimmer ist auch eins frei - Essen (Tris) kann man auch - es passt schon.
Sogar das Zimmer wird beheizt - von Frühling ist bei 4 Grad selbst in Südtirol noch nichts zu sehen . Aber die Apfelblüten stehen schon in den Startlöchern.
Um kurz vor sieben dann ein Anruf von zuhause. Klaus kam nur bis kurz nach Garmisch - in einer Rechtskurve hatte sich beim EML/BMW Geländegespann der Seitenwagen gehoben, er war an einem entgegenkommenden Auto entlanggeschrammt und sich anschließend in einer "spontanen" 90 Grad Linkskurve die elegante Kippbewegung vollendet, so dass das Motorrad auf der Seite und der Seitenwagen obenauf lag. Klaus hatte sich vom Moped gelöst und war der Strasse entlang geschrammt - mit viel Glück und ohne andere Autos zu kreuzen. Das nächste entgegenkommende Auto hatte sich dann noch kurz des Gespann "derbarmt" und ist im Frontbereich, Schwinge und Vorderrad plastisch verformt. Klaus kam mit etlichen gebrochenen Rippen und einem gebrochenen Schlüsselbein ins Garmischer Krankenhaus, nachdem er vorher noch versucht hatte, das gekippte Gespann aufzustellen. Was so ein Schock alles vermag...




Am Freitag bin ich von Italien dann zurück, hab Klaus in der Klinik besucht und
war dann etwas unverhofft wieder daheim.


Gespann und Klaus sind wieder zuhaus, das Gespann ist abgemeldet; Klaus gehts auch schon wieder ganz gut.

Soviel zu Ostern 2008.


Ostern 2009

Das Wetter hat es gut mit uns gemeint, als wir am Gründonnerstag in Sauerlach starten sind. Simon auf dem Condor, Börnie auf dem Scrambler (der immer noch rot und nicht gelb glänzt). Über Dietramszell, Tölz, Sylvenstein und Achenpaß und die steilabfallende Ortsverbindungsstrasse von Achenkirch runter nach Jenbach und an der Burg Tratzberg vorbei auf die Tiroler Bundesstrasse. In Wattens Kaffee, Links dann weg vom Verkehr über Rinn und einem Schwenker nach Wattens auf die Ellbögenstrasse. Kein Verkehr, keine Schandis - obwohl wir uns eh brav ans Tempolimit halten. Mit 17 PS ist das ja auch kein größeres Problem. Die Brennerbundesstrasse werden wir zwar wiederholt angelasert, aber keine Chance für Organmandate.
Südtirol ist nicht Italien, steht oben am Brennerpaß. Es hat sich schon grob verändert - die alte Grenzstation auf der italienischen Seite ist dem Parkhaus gewichen, die Speditionsniederlassungen auf dem ungeteerten Platz gleich nach der Grenze ist mit einem Shopping-Outlet-Monster zugepflastert. Benetton und alles was das Herz so an Marken begehrt (für den der's mag).

In Vahrn dann Treffpunkt mit Klaus auf der Kawa und Robert, unserem Schweizer auf der XBR.


Glück gehabt, Zimmerlen waren frei und die Wirtin bleibt trotz Ruhetag extra für uns von der Gründonnerstagsliturgie daheim und kocht Tris für uns (Spinatnocken, ...).

Am Freitag dann zuerst nach Barbian rechts die Höhenstrasse bis Bozen und dann übers Eggental und das Lavazzejoch runter nach Cavalese. Weiter übers Cimberntal und Lavis wieder ins Etschtal. Es macht einfach Spaß, dieses langsame Tuckern mit den beiden Ducatimotoren und dem blubbern, schlürfen und ballern. 
Klaus kämpft gelegentlich mit seinem GPS Navi Kartenleseteil, der ihm immer wieder mal mit Verzögerung sagt wo wir denn sind... (andere Leute lesen halt so uralttechnologische Sachen wie Ortsschilder und Wegweiser...).
In Italien herrscht immer noch Bauwut- ob Neubauten oder Ortsumfahrungen. Viel Beton, viel Landschaftsverbrauch.
Über due Laghi dann ins Sarche-Tal, vorbei an Pietramurata und Arco durch die blühenden Obstplantagen nach Riva.
Dort ist halb schon richtig Frühling, Leider ist unsere Stammpension völlig ausgebucht, aber am Fremdenverkehrsamt werden uns dann noch ein paar Pensionen genannt, wenn auch zwei Kilometer vom Zentrum weg.
Zuerst mal unter die Dusche und dann schick machen für das Abendleben.
Nach einem Bummel dann Pizza. gerade als wir fertig sind, taucht Gerold, der fünfte im Bunde auf. Nach einem kurzen Snack für Gerold dann gemeinsamer Rückmarsch. im Frühstücksraum gibts dann noch einige Bier in gemütlicher Runde. 
Am Samstag tanken, dann Richtung Arco auf neuer Strassenführung. 
Die Strasse in einem Einschnitt tiefergelegt, aber sehr steilen grünen Wänden links- und rechts. Schade, dass man damit den Blick auf den Burgberg nicht mehr hat. Den Monte Velo hoch, zum Lago di Cei, wieder runter ins Etschtal und über Mattarella nach Vigolo Mattaro.


Dort im Signore Ducati im Dolomiti dann ein kleines Mittagessen - Minestrone, Spaghetti Carbonara, einfch ein Genuß. Leider mit ungeahnten Nebenwirkungen, weil mir mein Ducatischlüssel abhanden kommt. Alles Suchen umsonst - kurzschliessen und dann weiterfahren. Nur nicht lang, weil der Scrambie aufgrund des untertourigen Fahrens so ganz allmählich die Batterie auszuzelt (entlädt). Ein kurzer Batteriewechsel mit der Condor am Straßenrand (igitt ist die Ducati schmutzig) und dann gehts wieder weiter. nach Caldonazzo runter, den Kaiserjägerweg wieder hoch (wow diese Aussicht). Da oben ist es halt schattig, der Schnee liegt noch im Wald. Bewundernswert die Radfahrer, die da raufstrampeln.
Oben ist's halt schattig und im Folgaria schauern dann noch ein paar Regentropfen runter - wir fahren relativ direkt runter, damit wir den Wolken entkommen. Über Roveretto und Mori gehts dann wieder zurück nach Riva, wo wir gerade noch durch ein Wendemanöver dem vorösterlichen Verkehr entgehen, in dem wir über nicht über Torbole, sondern über Arco fahren.
Abends dann nach Riva, Für neun Uhr abends können wir im Stammlokal reservieren, die Zeit vertreiben wir uns bei einem Bier am Kirchplatz.  Es ist Osternacht und die Liturgie läuft (unter ständigen Kontrollfahrten der Carabinieri). Noch ein bißchen Herumsteherei, dann kommt Marisa mit der Karte... 
Einfach gut - ob Forelle oder Nudeln mit Fischsud, es ist einfach eine gute Küche im La Montanara.

Sonntags dann durch die lange Röhre zum Lago d'Iseo - ewig schade um die schöne Strecke nach Predazzo. Aber das Valle di Ampola runter - einige Heizer der Brescianer Supermotogilde versägen uns, aber die lassen wir gerne vor. Am Südende des Idrosees biegen wir dann Richtung Gardasee ab. Recht eng gehts nach Enom. ein Schild "Forte 1915-1918" macht uns neugierig und wir finden dann das Forte Valledrane, das nach etwa viertelstündigem Fußmarsch vor uns auftaucht. Es sperrt als italienisches Fernkampfwerk (6 Panzerkuppeln) auf einer Anhöhe das Valle di Giudicari (früher österreichisch Judikarien) ab.


Es ist begehbar, lag offenbar nicht unter Beschuss - war von der eigentlichen Front zuweit weg. Die Stampfbetondecken und die Bauweise aus mit einer Betonschicht überzogenen Felsmauern hätten wohl einem Beschuss nicht lange standgehalten. Gefährliche Stellen sind mit Gittern und Geländern gesichert. Beeindruckend, die langen Gewölbe.
Danke übrigens an Ulrich Moesslang, http://moesslang.net für das Foto und vor allem Dingen für seine informative Seite, die mir in Nachhinein wertvolle Infos zur Valledrane gegeben haben.
Gerold schlachtet dann noch das mitgebrachte Colomba di Pasca, die wir dann miteinander vertilgen.
Ein recht enges Sträßchen geht dann über Eno runter nach Salo.

In Gardone besuchen wir dann noch das Vittoriale von Gabriele d'Annunzio. Die Ausstellung ist leider schon zu, aber der Giardini ist noch offen. Ein Bohemien war er wohl, ein Frauenheld, der sich wohl von der Duse aushalten liess. Und natürlich ein glühender Patriot und Nationalist. A bisserl gspinnert war er wohl. Er thront oberhalt im Kreise seiner Fans (der Maroni Giuseppe ist auch dabei).


Ganz dezent ist ja die Begräbnisstätte nicht, aber immerhin hat er Leben in der Bude, der gute Gabriele.






Das Mausoleum liegt oberhalb seines Schnellboots in einem weißen Marmorrund. 
Allein der Ausblick quer über den Gardasee ist einfach herrlich. Man kann sogar Sirmione sehen, so klar ist die Sicht.   


Das Schiff thront so 100 meter über dem Gardasee, der hintere Teil ist auch aus Stein gemauert (der mit dem Mast), aber macht schon Eindruck...
Immerhin hat er mit diesem Teil Triest den Italienern gerettet (die wahrscheinlich heut noch darüber recht glücklich sind).
Hier noch mal der Blick vom Bug dieses stolzen Gardaseekreuzers.



Die Gardesana Occidentale dann mit vielen Tunnels, ewig viel Verkehr zurück nach Riva.
Am nächsten Morgen dann zurück - Robert und Klaus über Meran, Simon und ich über den Brenner heimwärts.
Ab Innsbruck fahren wir durch - nur nicht mehr absteigen und wieder aufsteigen.
Ergonomisch sind wieder italienische noch schweizer Sitzbänke optimal ausgeformt und gepolstert.
Aber das sieht man den Fotos ja nicht an. 
Und schön wars halt doch.






2010

2011 in Kurzfassung:
Simon R100/7 , Kilian R80, Bernhard Scarver, Klaus Zephyr(?), Daniel Suzi GS4oo. Robert Honda XBR
wieder in der Villa Rina in Riva

Daniel kommt auf der Heimfahrt am Fernpaß bei einem Rutscherer mit blauen Flecken davon - allerdings ist die gute Suzi ziemlich malad (ein Bus plättet die Gabel und noch ein paar unwesentliche Teile....

2012

Kilian R80, Klaus DR350, Robert ..., Rudi W650, Bernhard Scarver,
Villa Rina in Riva
schönes Wetter...  blanke Reifen...
Donnerstags Aufbruch. Übernachtung im Kassianeum, einem tollen alten Kasten, der als Jugendherberge zwar spartanischen Komfort (Vierbettzimmer, Gemeinschaftsdusche) bietet, aber direkt im Zentrum liegt. Optimal für den Stadtbummel abends. Und das Frühstück (von 7.30 - 9.00 Uhr) ist gut und reichhaltig und motiviert noch nebenbei zum frühen Aufstehen. 
Freitags ...
Am Samstag in Arco stellen wir fest, dass der weiße Fleck an Kilians Hinterreifen kein aufgesammelter Kaugummi, sondern die Leinwand ist. Klaus und Robert brechen dann zu zweit in Richtung Trevalli Höhenstrasse auf. Die Strasse über den Croce Domini ist mit einer Schranke blockiert, vor der sich Robert mal kurz hinlegt. Die andere Stelle, an der wir im letzten Jahr auch gescheitert sind, ist auch heuer wieder nicht befahrbar. 
Am Sonntag kommt Sibylle zum Pizzaessen mit Auto und der Reservefelge für die R80 (die noch knapp ausreichend Profil aufweist). 
Montags gehts dann wieder zurück.

2013 
Kilian R80GS, Klaus Goldwing, Bernhard R1100GS,
Robert Marauder, Athanas Duke, Samy XBR

Kilian & Bernhard verladen die Mopeds zuerst auf den Hänger und laden wieder ab, weil das Wetter doch schöner ist als erwartet (es war Schnee und Regen prophezeit worden..). Die Vorhersagen sind supoptimal,
Regen und Schnee, auch drüberhalb des Brenners. Wir erwischen es doch ganz gut, bis zum Brenner ist es trocken, dann fängt's zu regnen an. Übernachtung im Cassianeum in Brixen. Regen, aber zum Bummeln durch Brixen dank der Lauben kein Problem. Am nächsten Morgen dann die Mopeds vom Schnee befreien und auf mäßig trockenen (Hauptstraßen bis nach Riva. Südtirol un das Trentino sind noch auf Winter eingestellt. Keine blühenden Bäume, alles noch im Vorfrühling.
Diesmal sind wir im Zentrum von Riva, im Montanora. Am Freitag kommen die Schweizer, diesmal zu dritt. Auch nicht vom Wetter verwöhnt...
Bei der Kneipentour in Riva wird Roberts neue Kamera ausgiebig getestet. Und wer keinen Hut hat, hat zumindest einen Regenschirm. So ruhig haben wir Riva bis jetzt nicht erlebt. Nur die Optimisten (nein, nicht die vom Wetter, sondern die von der jährlichen Regatta) sind da. Keine Wartenzeiten vor den Lokalen, keine Touris.
Am Samstag kurz ein Sonnenstrahl, dann wieder Regen. Zuerst muss Roberts Lenker wieder geradegebogen werden, den er sich bei einem Sturz etwas verformt hat... Tour nach Rovereto, Museo de Guerra in aller Ruhe besichtigt (warm und trocken...);
der Bummel durch die Altstadt auf der Suche nach einem Kaffeehaus ist ohne Regenschirm / Hut nix. Regen auch bei der Rückfahrt und zwar satt. Eine Heizung gibt es im Montanara nicht - warum auch, normalerweise ist es Ostern ja gut erträglich - nur nicht heuer. Aber es gibt Wolldecken und freundlicherweise hat uns die Wirtin eine Elektroheizung zur Verfügung gestellt - wir stellen Sie ins Bad, um wenigstens unsere Stiefel und Handschuhe zu wärmen / zu trocknen. Die Steckdosen sind allerdings einheitlich auf einer Höhe von 1,20 angebracht und das Anschlusskabel hat einen Meter...
Am Sonntag dann früh morgens trocken, zaghaft kommt sogar die Sonne durch. Über den langen Tunnel zum Lago di Tenno, drüben runter ins ..... zum Idro (oder Iseo?). Die kleinen Strasserl sind noch gesperrt und wegen Schnee (20cm >) wirklich nicht befahrbar. Zurück über den Camposilvano (eine Kurve jagt die andere, für mich eine der schönsten Ecken am Gardasee) und noch quer irgendwo oberhalb Limone (leider hat uns der Regen wieder, der sich mit dem Hagel mischt...) zurück nach Riva. Heizung an, alle Handschuhe mit Tape zum Trocknen an die Türe kleben, Stiefel mit Papier ausstopfen...
Boji grinst sich natürlich mit der Goldwing eines - der Wetterschutz ist schon toll. Und er heizt ihr ganz schön ein, er lässt sie ganz schön fliegen. Mit seinen beiden Truhen links und rechts (Koffer kann man da ja nicht mehr sagen) und das Topcase lassen natürlich in Punkto Komfort nichts mehr zu wünschen übrig (wer hat schon die Möglichkeit ein Klappsofa mitzunehmen . Im Gegensatz dazu die Duke von Athanas - die Sitzbank schmal, kein Gewicht, genug Leistung, das Gepäck besteht aus einer Rolle auf dem Rücksitz. Statt Regenkombi gibts einen Ostfriesennerz - aber das scheint das Privileg der Jugend zu sein. Die gesetzteren Herren geniessen es eher mit mehr Gepäck und Luxus.
Abends dann Menü im Montanara - einfach genial. Wir sind die letzten an diesem Abend (oder wars schon morgens?).
Am Montag dann Aufbruch. Das Wetter passt so einigermaßen und über die Bundesstrasse gehts bis zum Brenner und Richtung Zirl, dort trennen sich dann wieder unsere Wege. Es ist kalt. Zwar liegt kein Schnee auf der Fahrbahn, aber auf der Landstrasse zwischen Wolfratshausen und Sauerlach sind die Bäume tiefverschneit, so richtig Winter (wer braucht schon ein Elefantentreffen, wenn er Ostern Winter hat).

Übrigens: In Österreich haben wir lediglich 2x Polizei gesehen, allerdings auch nur 5 Motorräder. Das Wetter war wohl den einen wie den anderen einfach zu greislig. 

07.06.2013 (bilder gibts irgendwann...)


2015
Simon und Kilian kommen unter Schnee und Glätte runter und treffen dort die Schweizer Jugendgruppe ) mit Robert.

Auf dem Rückweg geben die beiden in Sterzing bei Schneetreiben und schneeglatter Straße auf und lassen sich von Sibylle mit dem Auto und Anhänger abholen.

und damit ist die Aufzählung an ihr Ende gekommen. Die Helden sind alt und müde - Motorrad gefahren wird allein oder gelegentlich mal ins Kleinstgruppen...
Aber noch besteht Hoffnung!

2016
2017
2018
2019
2020
2021 kurz gesagt: nix.


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